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Lichtblicke mitten im Winter: Christrosen

Die Natur verblüfft uns immer wieder und die Christrose gehört zu den schönsten Überraschungen der dunklen Jahreszeit.

Ihre Blüten öffnet die Christrose schon ab Dezember –  ausgerechnet dann, wenn die Tage kurz sind. Mit ihren meist schneeweißen Blüten und einem leuchtend gelben Kranz aus Staubgefäßen steht sie symbolisch für Hoffnung und Zuversicht. Diese tröstliche Botschaft wäre Grund genug, sie als Winterschmuck auf Gräber zu pflanzen. Doch sie bietet noch mehr: Als heimische Staude trotzt die auch Schneerose genannte Art dem Frost sogar in Gefäßen. Angekündigte Minusgrade können Sie also ganz gelassen sehen. In bepflanzten Schalen kombinieren wir die Staude gerne mit Tannengrün. Dunkle Nadeln bringen die weißen Blüten wie eine Leinwand zum Leuchten. Das ist nur eine Möglichkeit – Christrosen lassen sich vielfältig inszenieren. Sprechen Sie uns einfach an. Wir werden gerne kreativ, denn die Christrose hat einen würdigen Auftritt verdient. Obwohl sie zu den klassischen Weihnachtspflanzen zählt, ist sie auch nach den Feiertagen ein Blickfang:

Christrosen blühen wochenlang, einige Sorten schmücken den Friedhof bis zum Frühjahr. An milden Tagen liefern sie ersten ausfliegenden Bienen und anderen Insekten kostbares Futter. Ihre Staubgefäße sind eben nicht nur hübsch, sondern machen die fliegenden Nützlinge satt.

Hat sich der Winter endgültig verabschiedet, können Sie die Christrose in ein Beet pflanzen oder lieben Gartenfreunden schenken. Es lohnt sich: Einmal eingewurzelt, gehört sie zu den langlebigen Stauden, die Gräber und Gärten gleichermaßen schmücken.